Viele Fitness-Fans trainieren Bauch und Bizeps mit bemerkenswerter Ausdauer. Doch der Beckenboden wird meist vergessen. Dieses Muskelgewebe ist besonders wichtig: Es stützt und trägt den ganzen Körper. Je älter Menschen heute werden, desto häufiger drohen Beschwerden, die durch eine untrainierte Beckenbodenmuskulatur verursacht werden. Deshalb heißt es: vorbeugen! Hier sind die Top-Übungen, die den Energie- und Powermuskel stärken. Und die Wahrnehmungs- und Atemübungen schulen das Körperbewusstsein.

Text dazu: Ihr-Wellness-Magazin: Beckenbodengymnastik

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Die Beckenbodenmuskulatur, wie wichtig diese Muskeln für unseren Körper sind, macht Heike Höfler in Ihrem Buch „Beckenbodengymnastik“ klar. Nach einer Einführung über die anatomischen Grundlage der Beckenbodenmuskulatur, die Sie in leicht verständlicher Sprache und mit gut gezeichneten anatomischen Bilder unterstreicht, geht Sie das Tabu-Thema „Inkontinenz“ an. Der Leser erhält Informationen über:

die verschiedenen Formen der Harninkontinenz, insbesondere der Stress- bzw. Belastungsinkontinenz; wie richtige Grundatmung einen gesunden Beckenboden unterstützen kann; wie Sie mit verschiedenen Übungen einer Blasen- bzw. Gebärmuttersenkung vorbeugen bzw. wie Sie diese beheben können. Mir gefallen die Übungen zum Kennenlernen und Wahrnehmen des Beckes sehr gut. Hier lerne ich mein Becken kennen. Das Übungsprogramm ist in zwölf verschiedene Programme untereilt, bei denen verschiedene Hilfsmittel, wie der Gymnastikball, Tennisbälle, Thera-Band, Noppenball oder ein Holzstab zu Hilfe genommen wird. Jedes Programm ist einfach erklärt, und bebildert. Den Abschluss bildet das Kapitel „Der Beckenboden im Alltag“, hier habe ich Tipps erhalten, wie ich meinen Beckenboden im Alltag funktionsgerecht einsetzen kann. Sehr gut gefallen mir die Anmerkungen, die Frau Höfler immer wieder unter „Mein Rat“ oder „Gut zu wissen“ in das Buch einbaut. Ich kann sagen, ein sehr gutes und informatives Buch über das Powerzentrum „Beckenboden“.

shape.up: Übungen aus „Beckenbodengymnastik“